AW: Ungewissheit Hipec / Pipac
Hallo Gilda,
ganz genau sehe ich das bei der Begleitung bei der Chemo auch. Wir haben vorher gefragt, ob das möglich sei und versichert, dass ich als Begleitung nicht stören würde. Da mein Mann selbst oft einfach gedöst hat, habe ich gelesen, gestrickt oder Kreuzworträtsel gelöst. Aber in der Uniklinik haben sie die Philosophie, die Angehörigen als Hilfe für den Patienten zu sehen. Dort wurde Begleitung sogar positiv gesehen.
Ich finde gut, dass man dem Patienten nur dann umfassend informiert, wenn er es möchte. Ich habe, wenn ich Sorge hatte, das Einzelgespräch gesucht und das ist gut aufgenommen worden. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich selbst vorher umfassend informiert habe, um möglichst viel zu wissen. Dann merken die Ärzte dies auch und das Gespräch erhält eine andere Qualität.
Viele Grüße, Nina
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