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Alt 14.11.2004, 21:15
Gast
 
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Standard Mastopathie, Fibroadenom, Zyste

Hallo,
ich habe vor einem Jahr einen Knoten in einer Brust festgestellt und bin damals sofort zum Gyn gegangen. Der sagt nach dem Ultraschall es sei ein Fibroadenom. Auf eigenem Wunsch war ich damals auch zur Stanzbiopsie. Der Oberarzt im Krankenhaus sagte nach dem Ultraschall, das sei ganz sicher kein Fibroadenom sondern Mastopathie und es sei an mehreren Stellen. Der histologische Bericht vom Krankenhaus ergab mastopatisches Gewerbe. Danach war ich erstmal beruhigt und bin jetzt nach einem Jahr bei einem anderen Gyn gewesen. Mittlerweile habe ich ein gelegentliches Drücken in der betroffenen Brust, aber keine Schmerzen. Ich merke halt das da was ist. Der Gyn hat Ultaschall gemacht und mir eine Überweisung zur Mammo gegeben. Auf der Rechnung vom Gyn stand: v.a. Fibroadenom. Als ich dann wegen der Mammo zum Radiologen gegangen bin, sagte er es wäre eindeutig kein Fibroadenom sondern eine Zyste. Warum denn das nicht auf dem Ultraschall erkennt worden wäre? Und er würde nur eine sehen und nicht mehrere Stellen.
Jetzt habe ich drei verschiedene Diagnosen. Schön, dass alles gutartig ist, aber wenn sich die Ärzte nicht einig sind, was ich denn habe, wie kann ich denen denn trauen. Mindestens zwei von vier Ärzten haben doch eine falsche Diagnose gestellt. Kann man so schlecht unterscheiden zwischen Mastopathie, Fibroadenom und Zyste? Welche Möglichkeiten habe ich denn noch oder muss ich jetzt glauben, hauptsache gutartig und wie es heißt ist egal?

Grüße
Thanee
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