Einzelnen Beitrag anzeigen
  #45  
Alt 20.06.2007, 22:07
andrea-m andrea-m ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2005
Beiträge: 21
Standard AW: Hodentumor bei meinem Sohn

Hallo, es geht drunter und drüber. Es sollte ja im September besagter Lymphknoten per Knopflochchirurgie entfernt werden. Gestern dann Anruf aus der Klinik, heute rein, morgen grosse OP. Knopflochchirurgie geht doch nicht da besagter Knoten zu weit hinten in der Nierengegend sitzt. Also bin ich heute morgen zu unserer Urologin um die Einweisung zu holen. Die meinte aber ich sollte mir dringend im Tumorzentrum Essen eine 2. Meinung einholen. Wenn die das genauso sähen kann man immer noch operieren. Die haben schliesslich täglich nur mit Hodentumoren zu tun wobei natürlich unsere Klinik dem in nichts nachstehen müsse, aber ebend die Erfahrung..... Ich also wieder zu unserer Klinik, OP abgesagt alles Berichte und CT´s abgeholt. Dann kam der Professor persönlich und konnte das alles nicht verstehen. Hat mir nochmal gross und breit alles erklärt. Aber erst mal auf Eis gelegt. Dann direkt ab nach Essen zum Tumorzentrum. Die meinten dort sie können so einiges nicht verstehen. In Essen würde es umgekehrt laufen, da ja der Lymphknoten unter der Chemo kleiner geworden ist würden die noch eine Chemo geben und dann gucken ober er noch kleiner ist oder weg ist. Dann könnte man immer noch operieren wenn sich nichts verändert hätte. Unser Krankenhaus will operieren, den histologischen Befund abwarten und dann entscheiden ob noch Chemo oder nicht. Also. Wir sind genauso schlau wie vorher. Heute ist mein Sohn zum ersten Mal ausgetickt. Hat rumgeschrieen und geweint dass er einfach nur noch Angst hätte. Ich glaube er hat das alles erst heute so richtig registriert. Morgen früh muss ich nochmal nach Essen um noch einige Unterlagen zu bringen. Dann heisst es abwarten was die nun meinen. Und dann kommt die grosse Frage: Was sollen WIR tun?????????????
Mit Zitat antworten