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Alt 17.02.2003, 12:18
Gast
 
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Standard Komplikationen nach Lymphknotenentfernung

Hallo zusammen,

ich bin neu in diesem Forum und erhoffe mir hier ein wenig Hilfe / Rat!

Bei meinem Vater (62 Jahre) ist im Nov 2002 Prostatakrebs festgestellt worden. PSA 13,78 , Biopsie ergab einen Tumor T2a mit 10%igem Befall eines Prostatalappens. Keine Methastasen in Knochen, Lunge, Blase. Er hat sich für die operative Entfernung der Prostata entschieden. Ende Januar wurden in einer ersten Operation die Lymphknoten entfernt - kein Befall. Soweit war alles gut, aber es kam nach dieser OP zu starken Komplikationen, ausgelöst wahrscheinlich durch eine Medikamenteunverträglichkeit bekam er ein akutes Nierenversagen. Eine Zyste hatte sich im Operationsgebiet gebildet, diese wurde punktiert. Er wurde zur Erholung nach Hause entlassen, die eigentliche Krebs OP soll nun im März stattfiden. Letzten Sonntag musste ich ihn nun mit starkem Fieber wieder ins Krankenhaus einliefern, eine Niere staut erneut.

Ich weiss nun nicht mehr weiter, mein Vater ist extrem geschwächt und völlig demoralisiert und verängstigt, bisher hatte er mit den Nieren nie Probleme. Besonders macht es uns Angst das die eigentliche Krebs-OP in immer weitere Ferne rückt, vielleicht sogar unmöglich wird?

Hat jemand Erfahrung mit solchen Komplikationen, kann das vielleicht ein Hinweis auf ganz andere körperliche Probleme - anderswo ein Krebs ... sein? Ich wäre für jeden Tipp und jede Idee dankbar.

Kira.

Falls mir jemand eine e-mail schreiben möchte: Hier meine Adresse: kira_pro@web.de
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