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Alt 10.09.2015, 17:50
Rosemie Rosemie ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs - Bitte um Hilfe (Erfahrungsaustausch der Symptome)

Aleda, spekulieren hilft nicht weiter, aber ich vermute mal, daß Ihr morgen mehr wißt. Kannst Du Deinen Bruder nicht fragen, ob Du ihn begleiten darfst? Ich vermute mal, daß er alleinstehend ist und er nicht von jemand sonst aus der Familie begleitet wird. Als ich zum ersten Gespräch nach der Entnahme des Lymphknotens und des Ergebnisses zum Onkologen mußte, habe ich meinen Mann mitgenommen. Ich habe mir gesagt, daß vier Ohren besser hören als zwei und man selbst oftmals dann auch unter Schock steht, wenn man die Diagnose verdauen muß und gar nicht daran denkt, nachzufragen und nachzuhaken. Deshalb war ich heilfroh, daß ich meinen Mann dabei hatte, der einen klaren Kopf bewahrte und die Onkologin einiges fragte.
Vielleicht mag Dein Bruder lieber alleine hingehen, Du könntest ihn aber zumindest begleiten und draußen warten. Viele schieben das dann erst mal weg und wollen von dem Ganzen nichts wissen.
Ich drücke Deinem Bruder aber die Daumen, daß sich der Verdacht auf einen Tumor nicht erhärtet, wobei man heutzutage Lymphome ja noch gut behandeln kann, im Gegensatz zu manch anderen Krebsarten.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
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