Hallo Marty05
Ich hatte die Diagnose, die deine Oma hat. Und werde dir deine Fragen anhand meiner Erfahrung beantworten, doch möchte ich dich vorher darauf aufmerksam machen, dass der Verlauf dieser Krankheit sehr individuell ist und so auch die Therapie individuell an die Person und die jeweilige Situation angepasst wird. Deswegen schliesse ich mich Marlem an und bitte dich unbedingt deine Fragen zudem dem behandelnde Arzt deiner Oma zu stellen.
Aber nun zu deinen Fragen:
Zitat:
Zitat von Marty05
Meine Großmutter hat auch keine Schmerzen oder Lähmungen.
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Diese treten, wenn überhaupt, erst in einem Spätstadium auf.
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Angst, dass es Komplikationen geben könnte oder sie bettlägrig wird.
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Komplikationen kann es bei jeder Op geben! Es gibt allerdings spezifische Komplikationen, die bei einer Parotidektomie auftreten können. Frag bitte dazu der Arzt!
Ich hatte Nebenwirkungen der Op: halbseitige Gesichtslähmung und deutlich eingeschränkte Beweglichkeit der Schulter.
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Wie genau geht es für den Patienten danach weiter?
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Ich hatte danach eine Strahlentherapie und seither bin ich tumorfrei. Wenn man tumorfrei ist folgen Kontrolluntersuchungen. I.R. in den ersten zwei Jahren alle vier Monate, ab dem zweiten bis zum vierten Jahr danach halbjährlich und danach jährlich. Ist aber auch da sehr individuell!
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Wie lange muss sie ungefähr im Bett/ im Krankenhaus bleiben?
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Ich war sechs Tage dort.
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Kann sie essen oder muss sie durch einen Schlauch ernährt werden?
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Ich konnte weiche Sachen essen.
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Doch sagte der Arzt (in einer HNO-Klinik), dass diese Operation oft durchgeführt wird.
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Wurde mir auch gesagt, denke aber dass das sehr Klinik abhängig ist. Wird sie in einer Uniklinik operiert?
So, hoffe dir etwas geholfen zu haben, wenn es dich interessiert wie mein Verlauf genau ausgesehen hat, dann darfst du gerne meinen Blog besuchen! Link steht in meiner Signatur!
Alles Gute für deine Oma
Chilipeperli