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Alt 19.03.2012, 19:59
modesta modesta ist offline
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Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Lieber Heino, lieber Rudolf!

Danke für eure Auskünfte. Da hatte ich wohl Glück, dass es mir vor einem Monat nicht so gut ging, sonst hätte ich wahrscheinlich schon die Sutent-Therapie. Mein Onkologe erklärte es mir so: Da ich einen hoch agressiven Nierentumor habe Grading III hätte er kein gutes Gefühl "gar nichts zu tun". Für den Urologen war es ohnehin mit der Entfernung der Niere abgetan, Niere raus - das war unser Part, so sagte man.
Weiterbehandelt werde ich daher vom Onkologen. Eigentlich hatte ich auch das Bauchgefühl, erst mit der Sutent-Therapie anzufangen, wenn eine weitere Metastasierung auftritt, da hatte ich wohl recht.
Ich weiß nicht warum der Onkologie so viel von der Sutent-Therapie hält.
Grundsätzlich hat man mir gesagt, ist man sich gar nicht sicher ob es sich bei mir im Gehirn um eine Metastase handelt oder um einen eigenen Hirntumor. Man konnte das "da oben" nicht biopsieren, da es hoch re. fronto-parietal liegt an einer sehr delikaten Stelle, wie der Neurochirurg sagte, und die Gefahr einer Lähmung zu hoch gewesen wäre.
Ich fühle mich jedenfalls in diesem Forum sehr gut aufgehoben. Danke für eure Hinweise und Ratschläge. Ich weiß gar nicht wie ich euch danken kann.

Mal sehen, was noch kommt. Momentan leide ich unter immer wieder kehrende Epi-Anfälle (Myoklonie vor allem am li. Bein). Gestern hatte ich das Zucken bis zum Brustkorb herauf.

Ich versuche positiv zu denken.

Alles Liebe,
Modesta
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