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Alt 10.05.2006, 21:53
Julian Julian ist offline
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Standard Rezidiv nach 2*PEB ???

Guten Abend,

diese Woche war mal wieder Nachsorge, und das Ergebnis ist nicht gerade beruhigend:

"...geringe flaue Infiltration links > rechts parailiacal medial des distalen Ureters in Höhe ISG-Unterrand in 2-3 5mm-Schichten nachweisbar a.e. narbig bedingt. [...]
Beurteilung: Kein nachweis neu aufgetretener suspekter Lymphknoten paravasal ABER zu 01/06 besteht eine flaue Infiltration links parailiacal Übergang großes/kleines Becken ohne LK- oder Darmanschnitt-Charakter (DD narbig postoperativ???)"

Erhöhung des Tumormarker AFP von 1.0 (12/05) auf 2,3 (05/06).


Soweit das medizinische. Habe mir natürlich sofort einen Termin in der Uniklinik gemacht. Dort will sich keiner so wirklich festlegen...Im großen und ganzen halten sie ein Rezidiv für möglich, wenn auch für unwahrscheinlich/atypisch. Ich soll in zwei Monaten wieder vorstellig werden, und dann soll durch ein MRT festgestellt werden ob sich was getan hat.

Mir gehts dementsprechend natürlich scheiße. 2 Monate rumsitzen und quasi nur drauf warten das was kommt passt mir überhaupt nicht.

Nun meine Fragen:

Sind bei euch ähnliche unklare Befunde im CT aufgetaucht? Wenn ja, was ist daraus geworden?

Die Ärzte in der Uniklinik meinten ein MRT wäre im Bereich Abdomen/Becken genauer als ein CT und darüberhinaus strahlungsfrei. Warum ist es dann nicht standard bei der Nachsorge?
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