Thema: Hilflosigkeit
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Alt 28.02.2015, 20:54
charlie_72 charlie_72 ist offline
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Standard Hilflosigkeit

Hallo zusammen!
Es gibt soviel Leid und jeder hat hier selber soviel Kummerm das tut mir sehr leid.
Wir selber haben seit Ende Januar die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs bei meinem Vater (66 Jahre). Erst einmal ein Schock.
Dann hieß es evtl. eimn Fleck auf der Leber, weitere Untersuchungen mit dem Endergebnis...es ist nichts. Man schöpft Hoffung und vom Schlimmen hat man doch noch das beste bekommen.
Danch wollten Sie mit Endo nachsehen ob sie operieren können, aber sie haben ihn direkt von oben bis untern aufgeschnitten mit dem Ergebnis..nicht operabel und Metastasen an Leber und Meridian (?). Schnell Chemo machen, sobald die Wunde abgeheilt ist.
Nach gut 1,5 Wochen ist dei Wunde leider noch immer nicht so gut verheilt und nun hat mein Vater einen Dünndarmverschluß. Man hat es mit einer Magensonde versucht zu entlasten, kam aber dann nach 2 Tagen zu dem Entschluß doch eine OP ( Umleitung ) zu legen. denn sonst könnte keine Chemo angefangen werden. Gut.
1 Tag später OP mit dem Ergebnis......es geht nicht. Sie können die Umleitung nicht legen, es muss erst die Chemo abgewartet werden, da der Tumor auf den Zwölffingerdarm drückt und daher der Verschluß kommt.
Es tut mir leid, aber wir kommen uns etwas ........ vor. Was soll das. Immer wird einem etwas Hoffnung gemacht und dann gibts Watschen. Oder ist das Normal?
Durch diese andauernden Verzögerungen kann der Tumor immer weiter wachsen oder streuen und die Chemo wird immer weiter verschoben.
Wir sind hilflos und verzweifelt und mein Vater wird immer weniger.
Im übrigen muss er ab jetzt mit Flüssignahrung versorgt werden.
Wie soll es nur weitergehen? Wie sollen wir uns verhalten?
Vielleicht weiß einer Rat oder hat Vorschläge.
Ich bedanke mich fürs zuhören bzw. lesen!!
LG charlie
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