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Alt 23.12.2010, 19:41
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wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Standard AW: Angst vor Kehlkopfkrebs!!!

Hallo Ulrike,

eigentlich hast Du Recht. Man soll bei einem Menschen, der Angst hat, nicht nachtreten.
Ich sehe hier die Sache aber etwas differenzierter. Striker hat die Ratschläge von Klaus und Wangi und mein Angebot, in einer PN nachzufragen, ignoriert.

Offensichtlich ist er auch nicht zum Arzt gegangen - aus Angst kranke Menschen zu sehen....?!

Ich bitte Dich auch zu verstehen, dass diejenigen, die solche Fragen beantworten, auch einmal heftig reagieren dürfen, eben weil sie viel durchgemacht haben.

Für mich ist es sehr wichtig, dass wir, die wir die Erfahrung mit dem Krebs gemacht haben (leider), diese auch an andere weitergeben. Ich erwarte aber auch, dass diejenigen, die danach gefragt haben angemessen antworten.
Hier kommt noch hinzu, dass Striker im Krankenhaus gearbeitet hat und eigentlich wissen sollte, wie Kranke drauf sind....
Ich erwarte keine Dankbarkeit - ich erwarte aber einen gewissen Stil.

Ich wünsche auch Dir
ein friedvolles Weihnachtsfest und im kommenden Jahr nur gute Nachrichten
Wolfgang


PS. Etwas muss ich aber korrigieren:
Am Anfang, bis zum Ende der Bestrahlung hatte ich ein Stoma. Das ist jetzt aber schon seit 10 Jahren wieder zu.
Die ersten zwei Nachsorgeuntersuchungen sind bei mir unter Narkose gemacht worden, weil man mit "großer Technik" nachschauen wollte. Das ging nur bei starker Überstreckung mit spezieller Beatmung. (Also nur unter Narkose - ein Tag KH.)
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