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Alt 06.08.2012, 18:44
sandy0086 sandy0086 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Sehr verzweifelt! :(

Hallo,

ja da hast Du recht Zaachan, ich bin auch ins Schwesternzimmer und sagte das es so nicht sein kann, und nun ist mein papa mit den Pflegern auch zufrieden.

Am Samstag kam schon wieder eine Hiobsbotschaft...

Der Chefarzt sagte meinem Papa bei der Visite, dass sie an der Leber und Galle nichts entfernen konnten, da der Kreislauf schon beim aufmachen im Keller war.
Sie entnahmen ledigtlich 2 Proben der Leber, warum auch immer.
Ich war sprachlos und natürlich auch total geknickt weil es ja die ganze Zeit hieß das die Galle und ein Stück von der Leber entfernt ist.
Daraufhin hab ich mir einen Arzt bringen lassen um das alles klar zu stellen und der meinte das die Bereitschaftsärzte das immer falsch interpritiert haben was in der Dokumentation stand.
Der Chefarzt war natürlich der Meinung das mein papa diesen Wissensstand auch hat aber bei der Visite war mein papa fassungslos und erstmal fertig mit den Nerven.
Wie kann man einen Krebspatienten eine ganze Woche in der annahme lassen es ist etwas entfernt worden, nur sie wissen eben nicht ob sie alles bekommen haben.
Ist das nicht eine Frechheit?!

Nun ja heute war ich auch da als die große Visite war und der Operatuer war nun auch mal selbst da, da konnte ich nun all meine Fragen stellen, was ich nun auch tat.
Mein papa verstand heute morgen bei der Visite, das der Tumor nun Faustdick sei da war ich dann auch erstmal wieder platt, aber ich habe es zum Glück mit dem Operatuer selbst besprechen können.
Der Tumor an sich ist genauso groß wie vorher nur durch die vielen Injektionen die er in die Leber bekommen hat, hat sich um den Tumor ein Narbengewebe gebildet.
Auch seine Luft hat sich verbessert, so dass er morgen entlich auch normale Station verlegt werden kann.

Ein wollte ich nochmal ansprechen.
Was haltet Ihr von alternativen Medizin? Hat damit schon einer Erfahrungen gemacht?

Ich habe mich ja nun viel belesen im Internet und es gibt ja Sachen die man wohl wirklich mal ausprobieren sollte.

Mein Papa hat, nachdem er die Diagnose erhalten hat, immer ein halbes Glas Aroniasaft getrunken, das soll ja sehr gesund sein, und siehe da, der Tumor war kleiner geworden und ist eingeschrumpft, da als er das hörte, dachte er natürlich das er das nun nicht mehr braucht, hat es dann auch nicht mehr genommen und dann bei der nächsten Untersuchung war er wieder durchblutet und am wachsen.
Ob es wirklich an dem Saft lag?! Aber es ist doch schon ein Zufall, das genau in der Zeit als er absetzte, wieder der Tumor durchblutet war.

Vielleicht hat ja jemand von Euch Erfahrungen mit sowas und möchte es hier nieder schreiben.
Ich würde mich darüber freuen.

Einen schönen Abend noch.

Glg Sandy
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