Zitat:
Liebe Luna,
der Rektor leistet sich also keine Kloppper, da ihm nun auf die Mobbingfingerchen geschaut wird. Was besseres kann dir doch nicht passieren.
Nun lass das Jammern, richte dich selbstbewusst auf und zeig ihm, wo die Harke steht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir seit der Krebserkrankung eigentlich nix schlimmes mehr geschehen kann, alles ist zweitrangig geworden, interessiert mich nicht mehr.
Nach der Diagnose hatte ich Panikattacken, Herzrasen, Durchfall..... du hast es wegen so einem Vorgesetzten, der (im Gegensatz zur Krankheit) ist nicht lebensbedrohend und das eigene Ego, weil er dich ablehnt, solltest du nicht so wichtig nehmen .
Überdenke doch noch mal das Problem, was du lösen kannst, wenn du deine eigene Einstellung dazu überprüfst.
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Tante Emma:
Zitat:
Schön, daß Du alles so von Dir wegschieben kannst.
Aber es geht Luna ja um ihren JOB, ihre EXISTENZ!!!!!
Da einfach so drüberstehen und sich GAR KEINE Sorgen zu machen...- nun, das kriegen hier wohl die wenigsten hin!
Finde ich auch mehr als nur verständlich: wie soll ein Leben ohne Job denn aussehen?
Könntest Du Dich auch damit abfinden, arbeitslos zu werden?
Evtl. keine Stelle mehr zu bekommen?
Ständig in Sorge ums Geld, damit die Fixkosten bezahlt werden können?
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Liebe Tante Emma,
das kann ich doch nun nicht so stehen lassen
Wo, bitte, habe ich das geschrieben ????
Natürlich soll Luna ihren Job erhalten, deshalb auch mein Rat, sich nicht
seelisch zerstören zu lassen.
Einzige Waffe gegen das Mobbing: Ego klein machen, runterschlucken, beschäftigen, Verbündete suchen und jeden Tritt, den man bekommt mit einem Lächlen einstecken.
Wenn dann allerdings Panik, Durchfall und Herzrasen dazukommen, diese Beschwerden kann man meist nicht selbst beeinflussen... ist nicht mehr viel zu machen. Nicht alle stecken das "nicht mehr gemocht werden" so einfach weg, vor allem Frauen, die stets auf Verstehen und Ausgleich gepolt sind.
Das Luna sich Hilfe holt, finde ich Klasse, vielleicht sieht die Psychologin noch einen Weg.