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Alt 06.11.2008, 14:35
Gittylein Gittylein ist offline
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Standard AW: Ist Chemo nach Darm-OP ein Muss?

Hallo Jutta,

danke für deine Antwort.

Ja, es ist schon klar, dass der Patient selbst entscheiden muss/sollte.

Mir ging es eben auch darum, dass ich wissen wollte, inwiefern noch eine Chemo nachgeschoben wird. Zuvor war nämlich davon nie die Resde gewesen.

Mein Vater hatte 4,5 Wochen Bestrahlung und Xeloda 500mg bekommen, die er sehr gut vertragen hat. Nur gegen Ende war er schlapp, hat sich aber schnell erholt.
Der Tumor ist dadurch aber kaum oder gar nicht geschrumpft.
In der Zwischenzeit muss sich aber was an der Leber gebildet haben, denn alle vorherigen Untersuchungen sagten aus, die Leber wäre frei.

Die Ärzten sagten nach der OP, mein Vater hätte gute Chancen alles in allem.
Sein Herz ist sehr stabil, er läuft ja auch schon wieder herum in der Klinik.
Nach der ersten OP hat man jedoch ein zweites Mal die Naht geöffnet, nur einen Tag später, da das Wundsekret zu blutig aussah und man eine Öffnung vermutet hat und er erhöhte Temperatur hatte.
Das hatte sich aber nicht bestätigt.

Die Ärzte waren sich bis dato nicht einig, ob es Metas sind, die auf dem CT zu sehen sind. Erst hieß es, es könnte sein, dann wieder, es würde anders aussehen...
Keine Ahnung, ob man das nicht genau auseinanderhalten kann.

VG
Gitty
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