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Alt 20.12.2014, 11:00
Roxana Roxana ist offline
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Standard AW: NHL-Diagnose und ich bin so unsicher...

Hallo Maik,

vielen Dank für deine Antwort.
Es beruhigt mich, was du schreibst, denn ich denke du kennst dich schon etwas aus.
Du wirst recht haben, es kommt auf 2 Wochen wahrscheinlich nicht an.
Es gab im Juli mal eine unerklärliche "Erkrankung" meines Partners, nach einer Feierlichkeit, wo Alkohol getrunken wurde.
In der Nacht hatte Fieber und Gelenkschmerzen, war auch nach wenigen Tagen wieder weg, aber wir denken, das könnte ein Zeichen seines damals schon geschwächten Abwehrsystems gewesen sein.
Danke auch für den Link, seine behandelnde Ärztin ist sogar dort aufgelistet, also meine ich ist er in guten Händen.
Was mich aber beunruhigt ist, dass es so schlecht möglich ist befallenes Gewebe in ausreichender Menge zu entnehmen, weil es so ungünstig liegt.
Und wenn die Knochenmarkpunktion nur unzureichende Ergebnisse liefert verzögert sich die exakte Diagnose und Therapie nochmals - aber kann man wahrscheinlich nicht ändern.
Und sehr beunruhigend empfinde ich einzelne Aussagen seiner Ärztin wie die, dass sein Krebs nie ausgeheilt werden könne, Reste werden immer im Körper verbleiben, er wird damit leben müssen.
Seine Arbeit wird er auch nie mehr ausüben können, er müsse sich wahrscheinlich eine leichte Tätigkeit suchen.
Und die 5-Jahres-Überlebensrate betrage bei Erkrankungen wie seiner 60%.
Eigentlich lese ich im i-net immer andere Zahlen.
Ich befürchte deshalb, dass die Ärztin mehr weiß oder vermutet als sie uns sagt.
Nochmals Danke,
LG von Roxi
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