AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom
Erst, als die Diagnose von meinem Vater kam, war ich wie gelähmt und fühle mich 2-3 Tage wie betäubt, dann kam eine Phase der Hoffnungslosigkeit, Ängste und Trauer. Jetzt wo ich vieles gelesen habe, in mich selbst gehört habe und die schönen Momente mit Papi erlebe, fühle ich mich wie zur Ruhe gekommen als ob ich "Friede" mit dem heran nahenden Tod meines Vaters gefunden habe. Bereite mich darauf vor, dass wir noch viel Kraft brauchen fürs pflegen, Abschied nehmen und loslassen.
Es ist als ob man in sich selbst ruht.
Meiner Mutter, geht es aber noch sehr dreckig, sie "verhandelt" noch -findet noch keinen Zugang zum Unabänderlichen. Hoffe, sie schafft auch noch diesen Schritt. Es ist schrecklich, sie so hilflos zu sehen.
Versuche ihr Kraft zu geben und vorallem Nähe&Liebe.
Hattet Ihr/Eure Angehörigen diese Phasen auch?
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