Hallo erstmal.
Ich bin noch 25 Jahre jung (bald 26).
Ich bin im moment leider ein ziemliches Haufen Elend.
Ich habe schon vor geraumer zeit (6 Monaten ungefähr) einen kleinen ''Knubbel'' am Gaumen entdeckt.
Er ist ungefähr 1 cm und eher hart. Gewachsen ist er seitdem nicht.
Weiß im moment nur selber nicht, ob es vielleicht einfach ne Verwöblung am Gaumen ist, da es genau in der Mitte ist und die Rötung von der Prothesenstomatitis kommt oder ob es halt geschwollen ist.
Trage nämlich seit 2 Jahren eine Totalprothese im OK und UK.
Daher ja jetzt auch meine Angst, da ich nicht immer sehr Mundhygienisch war.
Der Zahnarzt, wo ich gestern war, meinte aber er könne mich beruhigen, das wäre nichts schlimmes. Muss trotzdem in 2 Wochen zum Kieferchirugen, wegen entwas anderen (haben die doch echt ne Wurzel vergessen zu ziehen
)
und der soll dann nochmal gucken. Auf der Überweisung steht auch drauf ''MSH-Veränderung palatinal + vest.'' Also nichts von malig oder so.
Trotzdem meinte er auch, das er sowas ja auch nie sieht, also maligne Veränderungen und das der Kieferchirug da besser bescheid wüsste.
Hab jetzt Angst das es doch ein Tumor ist und ich noch 2 Wochen warten muss.
Also es tut nicht weh, und es blutet auch nicht. Also an der Prothese ist auch nie blut.
Und dachte halt immer, das würde da halt drauf drücken, weshalb die Schwellung nicht weggeht. Da ist auch nichts weißes (wegen Leukoplakie).
Wie gesagt, Mundhygiene war nicht immer so gut bei mir und jetzt noch die Prothese seit 2 Jahren. Sind ja Risikofaktoren, aber in meiner Family
selbst hatte noch nie jemand diesen Krebs und überhaupt ist Krebs jetzt nicht so geläufig bei uns.
Naja, wie auch immer. Habe jetzt ziemlichen Sch*ss. Angst nen Loch im Gaumen zu haben, nicht schlucken/essen/sprechen zu können oder schon zu sterben.
Bin auch sehr, sehr dünn. Bei 1,78m nur 52 KG. Hab deswegen noch mehr Angst.
Ist es Krebs, und wenn ja, ist es schon gestreut?
All sowas. Natürlich sollte man sich vorher gar nicht so verrückt machen.
Aber wer hatte denn schon sowas und wie ist das. Muss man operieren oder könnte auch ne Strahlentherapie/Chemo reichen?
Habe mich hier auch schon etwas durchgelesen (was gut und schlecht war) und muss euch alle hier echt bewundern.
Wie ihr kämpft und nicht aufgebt und ihr das beste aus eurer Situation macht.
Mir tut es natürlich echt leid das ich hier ohne Befund ''rumheule'', wo ihr alle ja nunmal echt betroffen seit.
Aber vielleicht hat hier wer ein paar Weise, beruhigende Worte für mich.