Liebe Dani, Liebe Wetterhexe,
ich danke euch für eure Anteilnahme und die nette Umarmung.
Es tut gut mit Menschen zu "sprechen" die einen verstehen und die selbe harte Zeit durchmachen mussten. Ich meine es ist schon schwer genug einen Menschen zu verlieren den man liebt, aber dann auch noch durch eine so beschiessene Krankheit,die einem Menschen Stück für Stück tötet...diesen die letzte Kraft raubt und eine psychische und physische Belastung auch für die Angehörigen ist...es war wirklich eine schlimme Zeit...mein Vater hat so gekämpft und wollte nie aufgeben,hat sich nie beklagt und immer den Starken gespielt und dennoch hat er verloren und mit ihm wir,denn nun sind wir ohne ihn! Es ist so als wurde nun ein Teil in mir fehlen,fühle mich oftmals leer,kann keine Freude mehr empfinden,mein geliebter Papa ist nicht mehr an meiner Seite...mit wem soll ich denn noch Glück und Unglück teilen...
klar hab ich viele wunderschöne Erinnerungen an meinen Papa,die mir keine nehmen kann und ich auch sehr froh drüber bin,aber es ist sehr schwer nur mit Erinnerungen leben zu müssen...ich glaube auch dass es meinen Papa nun wo auch immer er seien mag besser geht (bin nämlich sehr religiös,kann Gott nicht verstehen, aber dies ist auch ne andere Sache),dennoch bin ich sehr traurig über diesen Verlust und musste dies jetzt niederschreiben.
Ich danke aber nochmals allen für die aufbauenden Worte. Ihr habt recht,das leben muss weiter gehen,ich frag mich nur oft wie...
Mein geliebter Papa
31.10.69-19.02.09
Papi,werde dich auf Ewig lieben und solange vermissen,bis ich dich einst wieder in die Arme schließen kann
