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Alt 29.05.2003, 12:36
Gast
 
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Standard Nierenzellkarzinom und Schweissausbrüche

Hallo Oliver,
Du hast mir ja vor einigen Tagen schon eine Mail geschickt. Da schriebst Du von zwei "nicht kalten" Knoten in der Schilddrüse und auch von einem "besch..." Allgemeinbefinden. Nun schreibst Du von starken Schweißausbrüchen. Ist hinsichtlich der Schilddrüse alles abgeklärt? Wie sind Deine Schilddrüsenhormone? Das solltest Du noch mal mit Deinem Internisten besprechen.
Die Schilddrüse ist für den Stoffwechsel zuständig und kann, wenn sie nicht einwandfrei arbeitet, viele recht unterschiedliche Symptome erzeugen.

"Heilung" bei Krebs ist relativ. Der Einfachheit halber spreche ich manchmal davon, daß ich geheilt bin. Ich fühle mich auch so.
Aber woher weiß ich denn, ob sich nicht irgenwo in meinem Körper eine Krebszelle versteckt hält, die bei passender oder unpassender Gelegenheit beschließt, zu wachsen, sich zu vermehren?
Es wäre richtiger zu sagen, ich bin vorläufig geheilt.
Aus der Literatur weiß ich von einem Mann, bei dem sich an einem Unterarm eine Beule entwickelte und langsam immer größer wurde. Eine Biopsie ergab, daß es sich um Gewebe eines Nierenzellkarzinoms handelte. Das war 7 Jahre nach seiner Nierenkrebsoperation.

Was die Mistel betrifft, so werde ich möglicherweise "lebenslänglich" haben. Ich weiß von einer Frau, die nach Ovarialkarzinom mit Operation und Chemo seit 8 Jahren Mistel spritzt und seitdem weder Metastasen noch Rezidive hat.
Alles Gute
Rudolf
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