Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage zu meiner Krankmeldung, vielleicht kann mir jemand dabei weiter helfen.

Nach meiner Brust-OP bin ich krankgeschrieben worden. Nun sind es über 6 Wochen, so daß ich keine Lohnfortzahlung, sondern das erste Krankengeld bekomme.

Krankgeschrieben hat mich meine Gynäkologin, aber ich muß auch noch zusätzlich zur Hausärztin und ich wollte auch zu einem Onkologen.

Die Sachbearbeiterin der KK meinte nun am Telefon, daß die fortlaufende Krankmeldung wegen des Krankengeldes immer nur von derselben Ärztin kommen darf. Ich kann also nicht "hin und her hopsen" nach Bedarf.

Der Onkologe dürfte mich schon mal gar nicht krankschreiben, weil er mich nicht in der Sache behandelt.

Spinne ICH jetzt? Im Grunde behandeln mich doch alle wegen dieser Sache. Es gehört doch alles zum Brustkrebs. Die Blutuntersuchungen vom Onkologen, die die Gynäkologin nicht macht (Budget, denk ich mal), gehören doch auch dazu.
Woher soll ich denn sonst meine Blutwerte erfahren usw.?

Die Hausärztin wiederum behandelt mich so wie sonst und natürlich fließt da jetzt auch der Brustkrebs mit ein in die Behandlung, den kann man ja nicht außen vor lassen.

Kann man wirklich nicht den Arzt (nur wegen der laufenden Krankmeldung versteht sich) wechseln? Was ist, wenn meine Gyn in Urlaub geht z. B. über Weihnachten und Neujahr? Dann KANN sie mir gar nichts bescheinigen.

Bekomme ich dann kein Krankengeld?

Wie macht Ihr das? Ist es besser, wenn man zur Hausärztin wechselt mit der Krankmeldung und das dann dort läßt? Ich bin auf keinem Fall in der Lage in absehbarer Zeit zu arbeiten, obwohl mir die Arbeit und die Abwechslung wirklich fehlt.

Schöne Grüße von Renate