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Alt 27.01.2013, 22:11
aquila aquila ist offline
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Standard AW: Tumornekrose

Der Verdacht auf Metastasen besteht leider. Diverse (kompl. WS und auch woanders).
Derzeit warten wir auf das Ergebnis der zweiten Biopsie (Wirbel wurde stabilisiert und der dortige Tumor resiziert und zur Path. geschickt).
Die erste Biopsie (Stanz-Biopsie Becken unter CT) brachte leider kein Ergebnis

Von der Frage nach Tumornekrose habe ich in seinen Unterlagen gelesen.
Scheinbar sah es da irgendwie nach aus, vom visuellen Eindruck her...

Der Onkologe hatte mir nach der ersten Biopsie, bzw. dem Ergebnis, was ja nix zutage gebracht hatte, schon erklärt, dass es wohl durchaus vorkommt, dass im Inneren eines Tumors das Tumorgewebe quasi abstirbt, da der Tumor seinem Inneren quasi selbst den "Hahn abdreht", wie ich es verstanden habe...
Im Netz las ich, dass das wohl mit der Blutunterversorgung zusammenhängt. Dass dies wohl aber eher bei größeren Tumoren der Fall ist...

Dass dieser operierte Knochentumor so offenbar komisch aussah und die erste Biopsie (obwohl unter CT gemacht und definitiv "getroffen") ja keine Tumorzellen, sondern nur teilw. zerstörte Zellen aufwies, lässt halt irgendwie schon wieder Hoffnung aufkeimen... und ich muss zugeben, dass Hoffnung nicht immer (nur) was uneingeschränkt Gutes ist... Umso größer ist halt auch die Angst... Ohne Hoffnung wäre auch keine Angst...
So absurd das klingen mag.

Jedenfalls wüsste ich gern, ob jemand Erfahrungen mit Knochentumoren hat, die halt ohne Bestrahlung nekrotisch werden...
Und ob das Grund zur Hoffnung ist, oder doch eher heißt, dass die Drecksdinger halt nur arg aggressiv sind...
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