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Alt 24.01.2012, 18:47
TropicalSeven TropicalSeven ist offline
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Registriert seit: 21.01.2012
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Standard AW: Woran stirbt man, wenn man einen Hirntumor hat?

Hallo,

danke für eure Antworten.

@ Auntie Little:

Nein, ich fahre kein Auto, habe ich auch nicht vor.

Wenn ich eine Chemo machen lasse (OP wie ich geschrieben habe, wurde mir NICHT von den ÄRZTEN geraten), werde ich meine Katzen zwangsläuftig für immer abgeben müssen, denn in so einem Krankenhaus hockt man mindestens ein halbes Jahr, wenn nicht sogar länger...ich kenne niemanden, der sie aufnehmen wurde oder gar Katzen mag. Warum ich keine Chemo will, sagte ich ja bereits...die Nebenwirkungen sind mir zuviel. Hab ich zwar den Krebs VIELLEICHT besiegt, hab aber dann was Anderes, was mich quält.
Ich muss sagen, deine Art ist mir irgendwie zu offensiv...vielleicht kommts mir nur so vor, aber eine Stufe runter, wäre mir angenehmer.

@Morgensonne: Auf deine private Nachricht, antworte ich gleich im Anschluss.

@alle Anderen: Sicherlich ist meine Einstellung für die meisten überhaupt nicht verständlich, wie man einfach zusieht, wie man langsam aber sicher irgendwann krepiert ohne sein Bestes zu geben, gesund zu werden, besonders weil ich jung bin.
Ich halte nichts von Chemo, das die Ärzte mich mit der Chemie vollpumpen. Ich war oft im Krankenhaus, wegen den Untersuchungen am meinem Kopf, eine ganze Woche mal. Ich halte es da einfach nicht aus, mir gehts viel schlechter als Zuhause, bilde mir irgendwelche Symtpome ein, nachts hatte ich Angstattacken. Die ganzen leidenden Leute, besonders die Kinder die in der Chemo waren, das war einfach ein grausamer Anblick. Ich hab auch mitbekommen, wie jemand aus dem Nebenzimmer an einem Hirntumor gestorben ist. Ich weiß nichts genaueres, warum der Mann starb, ich kannte ihn nicht persönlich, aber das hat mich total aufgewühlt. Ich wollte da einfach nur so schnell wie möglich raus.

Ich weiß nicht, ob ich meine Ansicht jemals ändere....
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