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Alt 07.04.2008, 00:03
mariu mariu ist offline
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Registriert seit: 05.04.2008
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Standard AW: Große OP oder nicht große OP

Hallo stefanzh,

Zitat:
Zitat von stefanzh Beitrag anzeigen
Also das Problem ist wirklich, dass die OP oftmals bei Menschen versucht wird, die vom Tumorstadium her schon zu fortgeschritten sind. Jede Behandlung erfordert zwingend, dass man erstens weiss, welcher Tumor vorliegt (die Differentialdiagnose beim MPM ist nämlich recht tricky) und zweitens man genau weiss, wie weit fortgeschritten der Tumor ist.
Die Pleurodese ist ansich eine gute Behandlung, jedoch nur dann, wenn ein Erguss immer wieder kommt. solche Ergüsse können damit verhindert weren und dem Partienten so Erleichterung gebracht werden. Aber die OP ist keine Alternative zur Chemo, sondern geht damit Hand in Hand. Die Chemo sollte den Erfolg der OP unterstützen, indem man vor der OP den Tumor maximal schwächt. Ich kann wirklich nur zu OP raten, wenn die Rahmenbedingungen zuvor ausgiebig abgeklärt wurden.
Ich wünsche Euch von herzen alles Gute und viel Erfolg!

PS: Und frag nochmals nach dem TNM Staging. Das müssen die gemacht haben!!!

.. die haben definitiv kein TNM gemacht; Oder sie sagen es nicht. Wie weit das fortgeschritten ist/war ist nur an den verbalen Äußerungen "Anfangszustand und guter allg. Zustand" beurteilt worden.
Viell. könnte es ja auch sein dass man nicht operieren will da eine Asbestexposition bekannt ist, da die Wahrscheinlichkeit recht hoch sei, dass am li. Lungenflügel auch in Bälde was ausbricht? Doch wie Marie-Luise berichtet scheint es dort mit der OP und der operativen Vorbehandlung mittels Chemo auf einem guten Weg zu sein.

Liebe Grüße und Alles Gute
mariu

Geändert von mariu (07.04.2008 um 23:27 Uhr)
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