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Alt 10.09.2013, 15:18
Hase72 Hase72 ist offline
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Standard AW: Auf den letzten Weg begleiten - wie kann man helfen?

Es ist traurig zum mit ansehen - die Depremierte stimmung. Ich war heute wieder dort. Er isst nichts mehr - schwiema füttert ihn jeden Bissen damit er was zu sich nimmt. Ach, er hat doch einen Zugang.

Leider kam er mir heute etwas verwirrt vor - sehr viele Selbstgespräche, immer wieder was nachfragend oder sich ständig wiederholend. Ob die Leber versagt weiss ich nicht, er hat bräunliche flecken am ganzen Körper - wie Sommersprossen im gesicht teilweise total verdichtet, er hat schwarze Flecken auf der Brust direkt unter der Haut - sieht so aus wie ein bluterguss direkt unter der Haut - nur eben total schwarz und aufgewölbt.

Heute abends fährt mein Mann wieder hin, ich hoffe dass ich mich getäuscht habe mit meinen Beobachtungen. Am Donnerstag wollen sie das Wasser aus dem Bauch punktieren, was nun die Ergebnisse der Untersuchung sind/waren - ach ja - ALLES IN ORDNUNG.

Man ist so frustriert nach solchen Besuchen, das er so krank ist ist das eine - aber das andere eben dass man nicht verstehen kann was los ist - wir wissen ja nicht mal was Sache ist.

Irgendwann werde ich einen Arzt bitten mich aufzuklären - wenn sie nicht sowieso Schweigepflicht haben. Das einzige was er kundgetan hat - dass sich sogar der arzt gewundert hat dass er soooooooo viel Wasser hat ( 1 Liter - 5 - 20 - ich habe keinerlei Richtwerte). all die Informationen die wir uns im Internet zusammengesucht haben, all die ganzen Mittel die wir in Rücksprache mit dem Arzt bestellt haben - sie liegen ungeöffet zu Hause bei meinem Schwiegervater... brauchen wir nicht. Also wir hätten es uns sparen können - im wahrsten Sinne des wortes.

Geändert von Hase72 (10.09.2013 um 15:30 Uhr)
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