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Zitat von Franziska1
Hallo , mein Name ist Franziska, ich habe meinen Mann am 12.4.2007 verloren, Oropharynxkarzinom mit Metastasen in Wirbelsäule, Lunge und Oberschenkel. Ich weiß nicht wie ich damit fertig werden soll, ich realisiere es einfach nicht, ich habe die letzten 2 Wochen auf der Couch geschlafen neben seinem Krankenbett und konnte ihm nicht auf Wiedersehen sagen, ich sah noch wie er nach seinem Aerosol gegriffen hat und muss danach für ein paar Minuten eingenickt sein ich wachte durch ein rasselndes Geräusch auf aber er war schon fort. Ich versuchte noch Mund zu Mund Beatmung, es half nicht, jetzt gebe ich mir die Schuld, hätte ich es doch nur ein paar Minuten früher bemerkt, er hat nicht gerufen. Der Arzt sagte " "Lungenembolie". Wäre für einen Austausch dankbar.
Grüsse Franziska
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Hallo Franziska. Mein Name ist Anita und ich habe am 02.02.07 meinen geliebten Vater verloren. Wir wußten nur zwei Wochen bescheid, daß er Knochenmetastasen hatte. Er war eine woche im Hospitz wo er und wir Angehörigen ganz liebevoll betreut wurden. Er aß 10 Tage nichts mehr und schlief sehr viel. Gott sei Dank hatte er keine Schmerzen, weil er eine Morphiumpumpe hatte. Meine Schwester und ich hatten das Glück bei ihm zu sein, als er einschlief. Auch bei ihm hörte man plötzlich dieses Wasser in der Lunge, aber glaube mir jeder Versuch sein Leben zu verlängern wäre für ihn nur eine Verlängerung seiner Qual gewesen. Also streichelten wir ihn und sagten ihm noch alles was uns wichtig war. Mach dir bitte keine Vorwürfe, wichtig ist, daß er gemerkt hatte, daß du während seiner Krankheit für ihn da warst und gemerkt hat wie sehr du ihn liebst. und diese Liebe bleibt auch über den Tod hinaus. Wir wissen auch nicht wie wir mit diesem Verlust fertig werden sollen, aber geliebte Menschen leben in unseren Herzen weiter. Und wir werden sie bestimmt einmal wiedersehen.
Ich wünsche dir sehr viel Kraft
Anita
