Wir waren 5 Tage an der Nordsee.
Nun bin ich wieder "froh" zu Hause zu sein. Hier fühle ich mich "sicherer" und kann mich besser ablenken.
Die letzten 2 Wochen bin ich tapfer durch die Gegend gehumpelt. Es ist doch verrückt, da ist ein Schmerz (blöde Arhtrose) und schwupps macht man Schonhaltung, was die Sache noch schlimmer und unangenehmer macht. Ich versuche also trotz allem den normalen Ablauf zu machen, aber man kleiner Mann im Kopf ist da anderen Meinung, es geht nicht.
Morgen ist Speermüll. Das Nachtischschränkchen habe ich aber wieder rausgeholt. Mein Mann hat zwar die Stirn gerunzelt, aber es sind die Möbel meiner Eltern bzw. meiner Mutti.
Bin z.Zt. in der "das darf nicht wahr sein Phase".
Ich halte es wie bei meinem Vater und rede viel.
Was macht mein Mann. Immer noch Schmerzen im Hals und Kiefer Bereich.
Ein wirklich blöde Nebenwirkung, vermehrtes Schmerzempfinden und Wundheilungsstörung.
Anfang Oktober ist wieder ein Kontroll CT angesagt.
Ich habe das Mit Mach Büchlein bestellt. Er hat es auch gelesen, aber er hält Abstand. Tatsache ist ein Sakrom ist selten und er ist auch mehr oder weniger ein Studienprojekt für seinen Onkologen.
Aber immerhin ist man ja auf einem guten Weg, diese Lungenmeta. in Grifff zu bekommen.
Versuche mich zu trösten das Lungenmeta noch das kleine Übel ist. Die Lunge ist ein Prima Organ und kann viel kompensieren.
Sag ich jetzt mal, einfach daran glauben das alles sein Weg findet.