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Alt 24.08.2008, 18:16
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Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Ehekrise nach überstandener Krebserkrankung

Hallo,

ich finds erstaunlich, wie aus dem ersten Beitrag - also aus 11 Zeilen - sich ein Bild gemacht wird, wie daraus z.T. angeblich männerspezifische Verhaltensmuster gedeutet werden. Genauso gut gibt es das umgekehrt, und mit Sicherheit nicht selten - Frau verlässt Mann!!!!

Keiner weiß genau, was sich während der 5 Jahre abgespielt hat, keiner kann hinter die Fassade sehen. Außer, dass vor 5 Jahren die Krankheit festgestellt und welche Behandlungen (in Kurzform) erfolgten, lese ich überhaupt nichts raus. So einfach wird es wohl dann doch nicht sein, das mit "Männer sind Schweine" abzutun. Und ich glaube nicht, dass Krakrie das helfen wird.
Sie wird ihrem Mann mit Sicherheit beigestanden haben, weil sie ihn liebt und nicht deshalb, weil sie EWIGE Dankbarkeit oder PFLICHTGEFÜHLE erwartet? Was hätte sie davon? Das kanns ja wohl auch nicht sein, oder?

Krakrie, ich wünsche dir, dass du mit dieser Situation umgehen kannst, notfalls dir professionelle Hilfe suchst. Aber dass dein Mann möglicherweise hier platt gemacht wird, halte ich für oberflächlich und auch den falschen Weg.
Vielleicht äußerst du dich selbst auch einmal dazu???

Alles Gute!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
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