AW: Krebs und Studium
Hallo ihr Lieben!
Heute Nacht hatte ich zwei Alpträume und heute schleppe ich mich irgendwie depressiv durch die Gegend. In den letzten Jahren bin ich ja eher erstaunlich stabil gewesen. Meine Jugend dagegen war eine einzige Depression. Ich habe da schon so viel geheult, dass es eigentlich für den Rest meines Lebens reicht. Ich bilde mir ja auch ein, dass ich so gut mit meiner Krankheit umgehen kann, weil ich durch meine langjährige Psychoanalyse vor meiner Krankheit mich sehr weiterentwickelt habe. Ich weiß nicht, was gerade mit mir los ist. Wahrscheinlich sollte ich das in Anbetracht meiner Krankengeschichte einfach mal akzeptieren.
Liebe Grüße
Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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