AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Danke meine Liebe! Ich versuche eh so oft es geht für mich etwas gutes zu tun. Gehe trotzdem viel spazieren in der frischen Luft, versuche mich gut zu ernähren, unternehme dann und wann was mit Freunden aber immer gelingt es halt nicht. Weil man sich vor sorgen lieber unter die Decke steckt und am liebsten alles verschlafen würde.
Papa ist gut angekommen in der Strahlenklinik. Bin mit ihm mit den TAxi hingefahren, aber nur ca. 20 min. geblieben weil ich ja mit dem Taxi wieder nach Hause musste. Er hat aber schon angerufen, seine Stimme ist wieder etwas kräftiger. Hoffe es bleibt so, morgen werden wir ihn dann besuchen. Solange es nicht schlechter wird ist es ja schon positiv!
Ja, wenn man Kinder hat stelle ich mir das auch sehr schwierig vor, sie spüren sicherlich wie es in dir aussieht und alles kann man vor ihnen auch nicht immer verbergen. Ich merke bei mir auch manchmal dass meine Geduld am seidenen Faden hängt, da kann ich gar nichts dafür, kann mich gar nicht so zusammenreißen. Soviel wie möglich Normalität in den Alltag bringen, das wäre für uns Angehörige und auch für den Kranken am Besten. Nur es funktioniert halt nicht immer. Aber wir arbeiten dran - versprochen!
Liebe Grüße Nina
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