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Alt 04.11.2002, 10:34
Gast
 
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Standard WIR KÄMPFEN TUT ES ALLE BITTE

Hallo Hildegard,

ja, du hast schon recht, dass nur der Betroffene selbst entscheiden kann, welche Behandlung er für sich möchte.
Aber dazu sollte er auch über alle Möglichkeiten, deren Nebenwirkungen, und Erfolge oder Misserfolge... informiert sein, um die für ihn richtige Entscheidung treffen zu können.

Doch das Dumme daran ist, dass nach einer solchen Diagnose meist so wenig Zeit ist, Informationen zusammenzutragen (entweder drängen die Ärzte, oder der Betroffene selbst hat Angst etwas zu versäumen) und man überdies ja irgendwie fast gelähmt ist vor Schreck. Wobei diejenigen, die mit dem Internet umgehen können ja einen großen Vorteil haben - kann mir gar nicht vorstellen wie man sonst so viele Informationen schnell zusammentragen soll.

Dass eine Chemo oder Bestrahlung schwächt, ist leider klar. Und das wird sich auch erst ändern, wenn man es schafft, dass ausschließlich die Krebszellen bei der Behandlung kaputt gehen. Die Forschung geht ja in die Richtung, leider noch mit bescheidenem Erfolg.

Ich denke die größte Kraft geht vom Kopf aus. Wer weiß, über welche brachliegenden Resourcen wir da noch verfügen (mir fallen gerade die Shaolin-Mönche ein - vielleicht ist das ja nur ein Bruchteil unserer Möglichkeiten)

Liebe Grüße und alles Gute
Afra
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