Ach Wölkchen lass dich mal fest drücken
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Ich kann dich sehr gut verstehen. Habe ein bischen Ähnliches erlebt.
Mein Vater lag im Sterben als ich meinen Sohn erwartete. Als mein Sohn 8Wochen alt war, starb mein Vater.
Eins hatte er deiner Mama voraus, er konnte ihn ein einziges Mal sehen. Hatte wieder Lebensmut und starb doch 2 Wochen später.
Nun ist es 20 Jahre her, aber immer noch tut es weh.
Ich kann dich also sehr gut verstehen.
(Wenn die Ärtzte schlauer gewesen wären, hätten sie sehen müssen das mein Vater Krebs hatte und nicht arbeitsscheu war!!!!!!! Ich könnte der Ärztin noch heute in den A.... treten für ihre Kaltherzigkeit. Sie sagte doch tatsächlich:"Sie sind doch nur zu faul zum Arbeiten." 3 Monate später starb mein Vater (an Arbeitsfaulheit).)
Meine Schwiegermutti hatte sich auch einen so ungünstigen Tag zum sterben "ausgesucht". 2 Tage vor dem 9. Geburtstag meines 2. Sohnes. Sie hatte bis zu letzt darum gebeten seinen Geb. noch zu erleben. Sie hatte ihn so lieb und wollte nicht gehen.
Vor 1 1/2 Jahren starb meine Freundin an Krebs. Hate einen kurzen, aber schweren Leidensweg. Mein Schwager hat Lungenkrebs. Ihm geht es aber, Gott sei Dank, gut. Der Krebs ist eingedämmt. Hoffentlich für immer.
Ich sage doch, geteiltes Leid ist halbes Leid. Wir können uns gegenseitig helfen mit der Trauer fertig zu werden. Trost spenden und Rat geben aber auch getröstet werden. Je nach dem wie wir uns fühlen.
So drücke ich dich noch einmal
Ilona