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Alt 22.07.2003, 22:34
Gast
 
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Standard Papillenkarzinom

Hab schon lange nicht mehr geschrieben,
aber heute ist es mal wieder so weit, ich weiss nicht genau ob das eigentlich wirklich jemand intetressiert, weil ich einfach manchmal denke dass es wesentlich bewegendere Schicksale in diesem Internetforum gibt, aber es tut mir einfach gut ab und zu über meine Gedanken und Gefühle zu schreiben und dieses Internetforum ist wirklich eines der hilfreichsten die ich seit meiner (ziemlich umfangreichen Internetrecherche) gefunden habe. Ich denke eine Spende zugunsten der Initiatoren ist da wirklich angebracht.

Nun, meiner Mama geht es eigentlich immer noch gut, zumindest soweit wir das immoment beurteilen können. Es ist jetzt schon relativ lange her, dass sie in der Klinik in Bad Aibling war. (Die haben ihr dieses mal 8 Wochen Pause gegeben) und der Onkologe wollte sie auch erst in enem Dreivierteljahr wiedersehen.

Dementsprechend macht sich meine Ma und auch wir Kinder doch ziemlich Sorgen, dass es doch jetzt irgendwie schlechter wird.
Ich weiss nicht warum, aber sobald die Ärzte die Zügel etwas lockerer lassen, wird die Unsicherheit auch grösser.
Vorallem weil die in Bad Aibling bei der letzten Behandlung nicht mehr die GAnzkörperhyperthermie gehaben (der wir eigentlcih ihr gutes Befinden vor allem zuschreiben), sondern dafür so eine Fiebertherapie durchgeführt haben, wo ihr Bakterien gespritzt werden, die Fieber erzeugen um das Immunsystem zu verbessern. Ich glaube allerdings das ihr dieses Verfahren überhaupt nicht gutgetan hat und sie danach viel schwächer gewordrn ist.
Ausserdem habe ich manchmal das Gefühl, dass die mit solchen Massnahmen nur sparen wollen.

Meine Ma hat jetzt fast 14 Monate überstanden, obwohl sie ihr ja doch eine schlechtere Prognose gegeben haben.

Auf jeden Fall waren es 14 schwere Monate mit viel Angst, die oft von diesem Forum aufgefangen wurde.

Naja, was ich eigentlich fragen wollte:

Meine Ma kommt so glaube ich schwer mit ihrer Angst zuerrecht und dazu hat sie auch immer noch nicht den Todmeines Vaters überwunden, weswegen ich denke ( weil ich einfach nicht in der Lage bin sie in diesem Sinne immer wieder aufzubauen oder einfach richtig mit ihr umzugehen was dieses Thema angeht) dass sie auch mit anderen darüber sprechen sollte.

Deswegen suche ich nach professioneller psychologischer Hilfe für meine Mutter, weiss aber nicht so genau nahc was ich da suchen muss und welche Kriterien ich aussuchen sollte (oder meine Mutter)

Hoffentlich war das nicht schon wieder zuviel geschrieben??

Hm, liebe Grüsse, Marina
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