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Alt 12.10.2014, 11:09
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Beiträge: 262
Lächeln AW: Spätfolgen nach Chemo

Hallo Remeni, ich schätze Deine Beiträge sehr
und sag dann mal dazu, was mir so einfällt.

Zitat:
Zitat von remeni Beitrag anzeigen
ich bezweifele gar nicht, dass chemobedingt viele Schäden und NW auftreten und auch Jahre danach bleiben.
Das ist meine Erfahrung aus nunmehr ca. 20 Jahren Überlebenszeit.

Zitat:
Zitat von remeni Beitrag anzeigen
Was hat man damit gewonnen?
in meinem Fall eine gewisse Entlastung, d.h. ich muß das akzeptieren, damit ich mich nicht selbst überfordere und dadurch in neuen, vermeidbaren Stress gerate.

Zitat:
Zitat von remeni Beitrag anzeigen
(der ohne Erkrankung bestimmt später auch eintreten würde)
Das ist so nicht unbedingt richtig.

Zitat:
Zitat von remeni Beitrag anzeigen
und aktiv dagegen vorgehen:
-weniger essen, um Gewicht zu verlieren
-Sport: dabei weniger Ausdauer (geht auf die Gelenke), eher leichtes Krafttraining (stärkt die Muskeln)
-Denksport!!!! Eine neue Sprache lernen? Ein neues Hobby, Kreuzworträtsel...
Prima Sache. Habe ich alles gemacht - in dem Maß, in dem es der jeweilige Gesundheitszustand ermöglichte.

Und was da möglich ist, muß jede/r jeden Tag neu herausfinden.

Ich erlebe das als eine Herausforderung, die angenehm sein kann, wenn man sich die Erlaubnis gibt, eben innerhalb eines bestimmten Rahmens zu bleiben.

Dazu fällt mir gerade ein, dass ich vor langer Zeit einmal Simonton gelesen habe. - Anpassung des "Programms" an die Möglichkeiten.
Das ist, glaube ich, der Schlüssel zu einer neuen Zufriedenheit.
Und nicht und auf keinen Fall vergleichen mit anderen.
Wir sind alle voneinander verschieden.
Und das ist auch gut so.

Liebe Grüße an alle

Brigittte
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