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Alt 03.05.2005, 21:33
Gast
 
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Standard Exfrau hat Ovarialkarzinom, wie gehts jetzt weiter

Hallo Burnett,

mir ist schon bewußt, daß jemand nicht unbedingt ein besserer Mensch ist oder wird weil er krank ist, deshalb auch nicht zwingend im Recht ist. Aber eines ist ein kranker Mensch glaube ich immer - bedauernswert, schonungs-und hilfebedürftig.

Du hast einiges geschrieben von Deiner Seite, es gibt nun auch die Seite deiner Frau. Doch es geht nicht darum alles zu wissen, wer bin ich, der dies bewerten sollte, das möchte ich gar nicht,das steht auch nicht zur Debatte.

Ich möchte versuchen auf Deine Frage an uns zurückzukommen. Ich kann das nur an der Stelle machen, an der ich mich gefühlsmäßig einbringen kann und das sind Eure Kinder. Deine Sorgen kann ich verstehen und auch das Gefühl der Hilflosigkeit wenn Ihr nicht über Lösungen sprechen könnt. Es ist leider eine Tatsache, daß Ämter und Behörden hier nicht immer gute Ratgeber und Vermittler sind. Hast Du einmal nachgedacht, ob sich ein Vermittler finden läßt, sei es im eigenen Kreis, oder jemanden der das beruflich macht. Gibt es für diese heikle Angelegenheit Großeltern, eine Tante, einen Onkel? Vielleicht muß eine Gesprächsbasis aufgebaut werden, braucht Deine Exfrau etwas Sicherheit, damit sie glauben kann, daß sie Zeit und Ruhe für das gesund werden nehmen kann, die Kinder gut aufgehoben sind, aber nicht verloren für sie!

Eure Kinder sind so jung, man muß gut auf sie aufpassen. In jeder Beziehung.
Ich wünsche Euch allen von ganzen Herzen alles Gute, den Mut auch einen neuen Weg zu gehen, Hilfe zu finden, sie annehmen zu können.

Briele
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