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Alt 29.12.2004, 20:30
Gast
 
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Standard meine mutter hat lungenkrebs

Hallo Petra, mein Vater ist am 19. Oktober verstorben. Die Diagnose bekam er Mitte Juli. Da war es "nur ein kleiner TUmor", ich habe etliche Ärzte angerufen, gemailt, telefoniert, arbeite im med. Bereich. Habe alles versucht. Allerdings war mein Vater schon damals in einem schlechten Allgemeinzustand (44 kg). Da hatte kein CHirurg den "mut" zu operieren. Bestrahlung und Chemo macht da auch kein Arzt mehr. Ich denke "um jeden Preis" sollte man auch nicht versuchen, das "Leben" zu verlängern, denn es war für meinen Vater die letzten 3 Monate kein "Leben" mehr.
Mein Vater war in diesen 3 Monaten immer wechselnd zu Hause und dann, wenn es schlechter wurde, auf einer sehr guten Palliativ-Station, wo er immer wieder aufgepäppelt wurde. Dann wollte mein Vater selbst noch eine Magensonde. Diese bekam er Donnerstags, kam da Montags aus dem Kránkenhaus, Dienstag in ein anderes Krankenhaus rein,wo er noch am gleichen Tag starb. Man sagte uns, es sei ein sehr langsam wachsender TUmor. Bei Feststellung nur 2 x 3 cm. Nach 10 Wochen um mehr als das Doppelte gewachsen, mit 1 Metastase, die Richtung Speiseröhre wuchs....
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