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Alt 25.04.2012, 21:36
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Verdauungsprobleme nach Nieren-OP?

Aha, so ist das also: der innere Schweinehund sagt: ich will nicht, daß es mir besser geht!

Hallo Alex,
habe ich das so richtig verstanden?
Die Lebensfreude deiner Mutter besteht darin, sich an dem zu erfreuen, was nicht geht. Und das, was geht oder ginge, zu (ver)meiden.
Wenn das so ist, dann sollte allerdings Jammern verboten sein.

Ich hatte nach der Op. vor 11 Jahren auch keine Lust, Spaziergänge zur Reaktivierung zu machen. Aber meine damalige Freundin hat mich immer wieder hinausgeschickt. Ich hab's ja eingesehen und bin gegangen, mal mit ihr, mal ohne sie.

Meine Verdauung hatte sich im KH auch ein bequemes träges Leben angewöhnt, aber mit zerkauten Schwarzkümmelfrüchten wurde sie reaktiviert, nicht mit einer Überdosis Laxoberal.

Jeder ist seines Glückes Schmied. Wer aber nicht schmieden will, darf auch nicht jammern.

Euch alles Gute,
Rdolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (25.04.2012 um 21:38 Uhr)
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