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Alt 11.03.2010, 09:24
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Rike422 Rike422 ist offline
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Standard Essensstörungen nach Bestrahlung

Hallo an ALLE hier im Forum,

wir haben ein großes Problem mit meinem Schiegervater. Er ist im Dezember 08 an einem Plattenepithelkarzinom mit unbekanntem Primärtumor erkrankt (CUP). Ich bin auch im CUP-Forum, doch jetzt geht es um seine Essstörgungen. Er bekam Chemo und Bestrahlung. Eine Magensonde hat er seit Juli 09. Im Dezember wurde er noch an der Lunge operiert (Tumorentfernung) und wäre beinahe von der "Schüppe" gesprungen. Jetzt ist er total abgemagert, aber Gott sei Dank zu Hause! Er ernährt sich immer noch über die Magensonde, kann aber Trinken! Die Speicheldrüsen auf der rechten Seite sind durch die Bestrahlung komplett zerstört wurden. Er bekommt regelmäßig Hilfe von einem Logopäden, doch er sagt selber, dass es ihm nichts bringt. Er sagt, dass er keinen Apetit hat und dass sein Magen sehr schnell voll ist und nichts mehr rein geht. Aber er muss doch mal von der Magensonde weg!!
Weiß jemand, wie lange man eine Magensonde eigentlich haben darf? Und weiß eventuell jemand Hilfe? Wir sind so ratlos!!! Er will ja auch essen, hat aber absolut keine Geschmacksempfindungen, was das ganze noch beeinträchtigt.
Vielleicht kann uns ja irgendwer helfen und Tipps geben. Sind für alle offen!

1000 Dank schon einmal im Voraus!!!

Geändert von gitti2002 (27.02.2024 um 18:05 Uhr)
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