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Alt 30.05.2004, 17:56
Gast
 
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Standard inoperables Tumorrezidiv nach Kolon-Ca-Resektion

28.06.2002, 21:18
Meine Frau (40, 3 Kinder) hat nach einer Dickdarm-Tumorresektion im März 02 seit 5/02 die Diagnose "inoperables Tumorrezidiv", welches das kleine Becken ausfüllt und Befall im Bauchfell. Die Ärzte haben die nach der ersten Operation aufgetretenen Schmerzen und die Unfähigkeit, aufrecht zu gehen, als "ganz normal nach einer solchen Operation" kommentiert und Rheumamittel gegeben. Die aufgetretenen Durchfälle nach der "Wiederinbetriebnahme" des Dickdarms (Rückverlagerung des Ileostomas)wurden mit Hefepräparaten therapiert. Bei der Operation Ende Mai wurde dann das Rezidiv diagnostiziert, ein Querkolostoma angelegt und meine Frau als austherapiert auf die Entlassung vorbereitet. "Machen Sie sich noch ein paar schöne Wochen, wenns dann dem Ende zugeht, können Sie wieder kommen". Wir haben dann die Verlegung in ein anthroposophisches Krankenhaus auf eigene Faust vorgenommen und mit der Misteltherapie begonnen. Seit dieser Woche sind wir nun in einer onkologischen Nachsorgeklinik (ich als Begleiter)und ich habe heute dieses Forum im Internet entdeckt. Offensichtlich sind wir mit dilettierenden Chirurgen nicht allein.

Nun die Frage: Nach dieser Reha (körperlicher Aufbau, besserer Allgemeinzustand)soll eine Kryotherapie begonnen werden, um die Tumormasse im kleinen Becken zu verkleinern. Wer hat damit Erfahrung?

P.S.: Vielen Dank an die anderen Forum-Teilnehmer. Vieles, was hier gesagt und beschrieben wurde, werden wir berücksichtigen und sind froh, ein paar alternative Wege aufgezeigt bekommen zu haben. Danke
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