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Alt 14.02.2006, 08:36
blumenfee blumenfee ist offline
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Registriert seit: 11.02.2006
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Standard Wer kann uns helfen?

Meine Mutter(48) hatte seit Anfang Dezember mehr oder weniger starke Blutungen.Die Frauenärztin sagte meiner Mutter sie hätte eine Zyste und hat ihr planzliche Mittel gegeben.Diese haben nicht geholfen , Anfang Januar hatte sie dann eine Art Blutsturz.Ich bin dann sofort mit ihr ins Krankenhaus gefahren .Dort hat sie eine Ausschabung bekommen , bei dieser Ausschabung haben die Ärzte dann eine Gewebeprobe entnommen.
Nach drei Tagen bekam meine Mutter einen Anruf ihrer Ärztin sie solle sofort vorbei kommen ,was meine Mutter dann auch getan hat .
Dort wurde ihr mitgeteilt das sie Leiomyosarkom der Gebärmutter hat.
Vor 10 Tagen wurde meiner Mutter die Gebärmutter und auch die Eierstöcke entfernt.
So jetzt komme ich zum eigendlichen Teil:
Nach der Nachuntersuchung kam der Onkologe und sagt meiner Mutter das sie nichts mehr gefunden haben ,sie haben alle möglichen( eigendlich alle) Körperteile und Drüsen und Blut untersucht .
Meine Mutter hat sich natürlich riesig gefreut das sie keine Chemo braucht( Strahlentherapie stand von anfang an fest das sie diese nicht braucht).
Am nächsten Tag kam derselbe Arzt wieder und sagte meiner Mutter das er sich mit anderen Ärzten beraten hat und da es so gut wie keine Erfahrungswerte gibt bei dieser Art Krebs, da dieser bei meiner Mutter so früh erkannt wurde und außerdem auch noch in so jungen Jahren( durchschnittsalter dieser Art ist wohl ab 60 Jahren aufwärts).Sollte sich meine Mutter überlegen ob sie nicht doch eine Chemo machen möchte .Der Arzt hat es also meiner Mutter freigestellt.
Jetzt weiß meine Mutter nicht weiter .Sie fragt sich natürlich ob sie jetzt als Versuchskanninchen herhalten soll ?
Wenn die Ärzte sich nicht auskennen: Was wollen die dann für einen Chemo machen ?
Wenn doch alles ok ist : Warum soll sie ihrem Körper unnötiger weisse " schaden "?
Ich muß dazu sagen meine Oma ( Mutter meiner Mutter )hat leberkrebs und Darmkrebs und quält sich seit drei Jahren durch eine Chemo nach der anderen und der geht es wirklich nicht gut und meine Mutter hat dieses Bild immer vor Augen und denkt das es ihr auch so ergehen wird.
Auf der anderen Seite bin ich(31), ich hatte vor 2 Jahren Gebärmutterhalskrebs ich brauchte keine Chemo habe nur ein Stück vom Gebärmutterhals opfern müssen.Der Krebs war bei mir verkapselt. Seitdem bin ich zwar unter Kontrolle aber einen Pap von I gibt es selten ich habe ihn aber.
Wer kann uns einen Rat geben ? Wer hat vielleicht das selbe erlebt oder erlebt es grade? Wir wissen nicht mehr weiter?
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