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Alt 16.04.2008, 08:30
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Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
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Standard AW: Es ist so schwer

Hallo Markus,

auch mich macht es sehr betroffen,auch,das es jetzt scheinbar so schenll gehen soll.Du selbst setzt dich noch damit auseinadner und sollst ,mußt schon Entscheideungen treffen,die du erst selbst findne mußt.
Markus ,ich bin selbst betroffene,habe einen inoperablen Hirntumor und auch eine Patientenverfügung.Nur,mein Mann konnte sie nicht unterzeichen,er sagt es würde nicht gehen,das er es zuließe ,wenn er nach meinem Willen handeln solle,z.B.die nicht gewollten Lebensverlängernden Maßnahemn bei aussichtslosigkeit.Will dir sagen,es ist die schwerste Hürde,als Angehöriger "ja"zu sagen zum gehenlassen.Denk daran,du entscheidest im Sinne deiner Mutter,sie kan vielleihct dann schmetzfreier auch mit weniger Qual gehen.Wir hatten die situation auch bei meinem Schwiegervater,wir waren auch da geteilter Meinung und erst ein Freund von der Palliativstation hat meinem Mann klarmachen können,das jetzt der Weg ins Regenbogenland unweigerlich führt,ob er sich dagegenstellt oder nicht,er hat es dann angenommen und konnte seinen Pa über den Tod begleiten,hat ihm die Augen geschlossen udn ist heut,wenn man es so sagne darf,dankbar,es geschafft zu haben,bei ihm zu sein,ihn gehen lassen zu können.Loslassen ist eins der schwersten Liebesbeweise und das machst du gerade durch,laß sie los und entscheide für eine entspanntere Atmosphäre des gehen dürfens.
Ich wünsche dir dabei alle Kraft der Welt und das du jemanden hast,mit dem du reden kannst,Susanne
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