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Alt 11.03.2006, 19:38
Hagen Hagen ist offline
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Registriert seit: 17.01.2006
Ort: Regensburg
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Standard AW: Strahlentherapie

Liebe Manu,
sicher du hast ja recht mit dem was du da zuletzt geschrieben hast, mir fiel ja selber auf das ichin meinen Frust angefangen habe ein gehöriges feindbild gegen die Ärzte auf zu bauen und sicher ist das auch nicht das richtige verhalten, ich denke mal das deine Zeilen am Schluß den Kern der Sache zimlich genau getroffen haben, da fehlt nicht nur die Frau die ein ab und an in den Allerwertesten trit, da fehlt vor allem auch der Partner der einem mal zuhört, der einfach da ist der Gesprächspartner, ich mache hier oft einfach den Fernseher an damit einfach jemand da ist der spricht, man ist das ne sch.. nicht nur das so zimlich alles im meinen leben schief gelaufen ist jetzt muss ich mich auch noch mit diesem sch.. Viech rumquälen,nun ich will net jammern, mal etwas ganz anderes,würde mich interessieren was du oder die mitleser davon halten, aber ich beginne von vorne ok,

irgendwann im letzten jahr hatte ich plötzlich abends wenn ich zu Bett ging so eigenartige Gedanken,immer drehte es sich dabei um den tod,wiedass wohl ist plötzlich nicht mehr da zu sein, in einen Sarg zu liegen usw.ich fragte mich dann immer man wie kommst du nur auf so Gedanken irgendwann schlief ich dann immer ein, dann machte ich mir Hoffnungen auf eine Mitschülerin was aber gründlich in die Hose ging die einzelheiten erspare ich mir hier um abzu kürzen,nun ich entwickelte einen sehr großen Hass auf sie und eine nacht musste ich aufstehen um eine Kopfschmerztablette zu nehmen, beim runterspühlen der tablette durchfuhr mich so ein schmerz im Hals das ich mich zusammenkrümmte und zu Boden fiel, zu dieser Zeit hatte ich durch Zufall?? eine seite über die neue germanische medizin entdeckt und ein wenig über den krebs aus sicht Hamers gelesen,und ich muss heute sagen dass ich da schon verlustschocks gehabt habe, ich war zu dem zeitpunkt auch schon ein zwei mal bei den schulärzten gewesen wegen der Halsschmerzen bekam aber nur lutschtabletten und dachte es sei dann ja wohl nichts schlimmes, bis ich dann im dezember zu einen arzt im ort gegangen bin der mich an eine HNO überweisen tat,nun der rest dürfte bekannt sein, interessant finde ich halt nur das man sich erst mehr oder weniger zufällig mit dem thema krebs und tod neschäftigt und dann das mit dem verlustschock und nun ist man tatsächlich betroffen, ich möchte hier auch nicht das thema Hamer vertiefen oder ihm die stange halten ,den fehler habe ich hier einmal gemacht,aber es ist doch seltsam man denkt an den tod usw, nur um dann kurze zeit später damit leben zu müßen dass es eh bald vorbei sein dürfte und dann fragt man sich ständig gibt es tatsächlich eine höhere Macht, gibt es etwas anderes nach dem Tode,von allen lebewesen auf erden sind wir die einzigen die wissen dass es eines Tages zu ende ist das gibt einem schon zu denken oder, so genug für heute ich hoffe ich habe mich einiger maßen verständlich ausdrücken können ist nicht so einfach da sich die Gedanken nun mal jagen vor allem wenn man ganz allein dasteht und kein zum reden hat,

nun alles gute, kopf hoch allen die hier mitlesen,
gruß jürgen
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