Hallo an alle Leserinnen und Leser, seit Januar dieses Jahres bin ich in der Musiktherapie. Es tut mir außerordentlich gut - am meisten freue ich mich über die Klangwiege. Da kann ich herrlich entspannen
und die
spüren.
Da ich keinen Titel "Musiktherapie" fand, schreibe ich dieses Thema sozusagen "neu". Sollte jemand Interesse haben, Näheres darüber zu erfahren kann er/sie sich gerne hierauf melden. Ich habe das Glück, dass ich an einem Forschungsprojekt "Musiktherapie bei Krebserkrankungen" teilnehmen kann und so bekomme ich kostenlos 20 Stunden im Gesundheitszentrum Sokrates in Güttingen (in der Schweiz) bei Herrn Thomas Schröter.
Im Dezember 2004 wurde bei mir Blasenkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Nach drei Zyklen Chemo wurde mir die Blase entfernt, ebenso eine Metastase in der Bauchdecke, befallene und nicht befallene Lymphknoten, die Gebärmutter, die Eierstöcke und in einer weiteren Operation
eine Metastase in der Lunge. Danach wieder drei Zyklen Chemo und dann wurde beim CT nichts mehr festgestellt.
Jetzt kam erst der psychische Durchhänger. Da ich von einem chemischen Antidepressivum drei Tage lang grässliche Nebenwirkungen hatte, suchte ich nach einer anderen Alternative. Ich liebe Musik und kann ich in manche Stücke "reinliegen". So bin ich wirklich glücklich, dass ich nun diese Therapie gefunden habe.
So, das wärs fürs Erste. Jetzt bin ich neugierig, was daraus wird.
Viel Mut, Zuversicht, gute Worte und liebe Menschen wünsche ich allen Betroffenen und Angehörigen
Margarita