Hallo,
bezüglich schlafender Tumorzellen im Knochenmark möchte ich gerne auf diesen Thread verweisen.
http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=48120
"Heroisch" empfinde ich die Stanze definitiv nicht!
Für schlafende Tumorzellen im knochenmark wird eine Therapie bei Auffinden angeboten, bei schlaf. Tumorzellen im Blut nicht.
Von daher finde ich diese Untersuchung (im Blut) überflüssig.
Zitat:
Zitat von abifiz
Zu den Biphosphonaten: Vorbeugend oder bekämpfend gegen etwaige Metastasierungen sind sie wirkungslos
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Diese Aussage entbehrt jeder Richtigkeit.
Es gibt Studien, die in der entsprechenden Subgruppe sehr wohl eine Wirkung gegen Metastasierung beschreiben!(Azure, ABCSG)
Nicht umsonst sind die Bisphosphonate bei jedem Brustkrebskongress eines der führenden Themen!
Es wird lediglich gestritten, welche Subgruppen nun den größten Profit haben; die postmenop. hormonpositiven oder auch die prämenop. hormonpositiven Patientinnen.
Triple negative Patientinnen waren in der Studie gar nicht enthalten, von daher kann man da keine gesicherte Aussage treffen.
Bisphosphonate sind in der Lage, dass Knochenmark "Metastasenunfreundlich" aufzubereiten.
Ich könnte jetzt etliche Links herauskramen, die ich in der Vergangenheit alle schon gepostet hatte.
Aber das bedeutet viel Zeit und Mühe.
Zu mir: ich hatte Zometa 3 Jahre genommen( bin TN) und hatte keine Schläferzellen( Knochenstanze in Essen) und habe auch keine Fernmetastasen bekommen.
Liebe Grüße, jule
Hier noch ein Link zu meinem Bericht vom BK Kongress in Köln 01/2012.
http://www.krebs-kompass.org/showpos...6&postcount=30
Liebe Grüße, Jule