Hallo Sven,

'PET' steht für Positronenemmisionstomographie. Anders als bei den morphologischen Verfahren (z.B. CT oder MRT) kann man mit einer PET Stoffwechselvorgänge darstellen. Bei einer FDG-PET-Untersuchung wird dem Patienten ca. eine Stunde vor den Aufnahmen radioaktiv markierter Traubenzucker (Glukose) injiziert, da bekannt ist, dass vitales Tumorgewebe schneller Glukose verstoffwechselt als gesundes Gewebe. Die eigentlichen Aufnahmen haben bei mir dann nochmal 90 Minuten gedauert.

So ein paar Gesprächsstunden mit einer Psychologin oder einem Psychologen kann ich persönlich nur empfehlen. Ob das ganze im Sinne von 'Therapie' wirklich etwas bringt, kann ich zwar noch nicht sagen, aber mir persönlich hilft es, mit einer unbeteiligten Person zu sprechen, die ich zum einen nicht schonen muss und bei der ich zum anderen nicht den Eindruck haben werde, dass ich mit meiner Krankheit nerve -- schliesslich verdienen sich Psychologinen und Psychologen damit ja ihre Brötchen!).

Ich komme aus einer größeren norddeutschen Stadt, deren Namen ich aber lieber nicht kundtun möchte, da dann die Gefahr besteht, dass meine Annonymität nicht mehr gewahrt bleibt (schließlich ist bereits meinen Vorname und mein Geburtsjahr bekannt;-)

Beste Grüße von

Ole