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Alt 12.03.2007, 20:11
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Standard AW: Rückfall nach autologer Stammzellenstransplantation

Liebe Mari,

dieses elendige Warten: wie gut kann ich Dich verstehen! Ich hänge quasi seit einem halben Jahr in dieser " Warteschleife ", zwischendurch immer Untersuchungen, aber bislang keine weitere Behandlung. Dies allerdings kann sich jetzt bei mir recht bald ändern!
Nun zu Deinen Problemen: bis die genau Classifizierung da ist, dauert es immer recht lange, oft bis zu drei Wochen. Rufe einfach an, frage immer wieder nach, egal ob die es mögen oder nicht, vielleicht verstehen sie es ja doch!
Behandlung: tja, auch da kann man erst definitiv etwas festlegen, wenn die Histologie da ist. Zu Rituximab kann ich Dir nichts sagen - frage auch da den Arzt, so einfach wird es sicherlich auch nicht gehen.
Erwerbsunfähigkeitsrente:
Stell den Antrag umgehend, das wäre meine Empfehlung an Dich. In jedem Amt ist eine Abteilung für Rentensachen - nachfragen und Termin ausmachen. Diese Sachbearbeiter erledigen einen groß Teil der Arbeit für euch!
In eurem Fall kann ich mir auch vorstellen, das die Rente auch so direkt durchgeht! Nicht lange warten, drei Monate sind nicht lang, und Behörden brauchen in der Regel ewig bis sie die Sachen bearbeitet haben.

Weiter oben hast Du mal nachgefragt, welche der Krankheiten ich habe:
u.a. Morbus Hodgkin St. III B inzwischen 3. Rezidiv - geplant, Stammzellentransplantation - Vorbereitungen sind bereits gelaufen.

Dir wünsche ich jetzt ebenso noch einen schönen Abend, nicht verzagen, für manche Dinge muß man kämpfen, für andere unendlich viel Geduld aufbringen.
Die Kraft zum Kämpfen und die nötige Geduld wünsche ich Dir von Herzen. Dicke Knuddelgrüße


et struwwelchen
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