AW: Biphosphonate und Tumorzellen im Blut und Knochenmark
Ich bin vergangene Woche mit dem selben Wunsch an meine Onkologin heran getreten und es wurde ebenfalls abgelehnt. Die Wirkung ist nur postmenopausal nachgewiesen, daher übernimmt es keine Kasse.
Auf meinen Hinweis, das ich das durchaus auch selber tragen würde, wenn es mir zusätzliche Sicherheit gibt, wurde mir glaubhaft versichert, das es einfach keinen Mehrwert hat, im Vergleich mit den Nebenwirkungen der Bisphosphonate.
Aussage: "Ein seriöser Arzt sollte das einer prämenopausalen Frau ohne Knochenmetastasen oder wirklich spezieller Indikation nicht verordnen!"
Es scheint also auch hier im Norden eher in diese Richtung zu tendieren.
liebe und sehr verständnisvolle Grüße,
Kayar
PS: ich selber finde Bisphosphonate nicht nur als Schutz gegen Knochenmetas interessant, sondern zusätzlich wegen Osteoporose. Und das dürfte doch grade bei uns Prämenopausalen interessant sein, wenn wir z.B. durch die Chemo oder die AHT (okay, Du als TN natürlich nicht, aber ich) in die Wechseljahre geballert werden und da dann ja viel früher drin sind als normal.
Geändert von Kayar (29.06.2013 um 11:00 Uhr)
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