[Tassilo70]

Hallo an Alle,

mein Frau hatte vor 2 Tagen eine Gebärmutterentferung mit Lymphknoten nach Wertheim. Es wurde nicht über einen großen Schnitt operiert sondern über 3 kleine (ich weiss nicht genau wie diese Art von OP heisst)
Ihr geht es den Umständen entsprechend gut, ist noch sehr schlapp, aber ich bin guter Dinge und sie auch. Nach einer Vorsorgeuntersuchung wurde PAP III D festgestellt. Danach hatte sie eine Konisation, die war vor ca. 2 Wochen. Hier wurde lt. pathalogischem Gutachten Carcinoma in situ festgestellt (Plattenephitel mit 3,5 mm). Die Einteilung pTNM wurde mit pTH1a2, G2, R1 angegeben. Nach genauer Abwägung haben wir uns dann in Absprache mit dem Arzt (es besteht für uns keinen Kinderwunsch mehr) für die Entfernung entschieden.

Natürlich weiss ich, daß man jetzt erst mal wieder gesund werden muss aber leider ist der Schreibkram ja auch wichtig und muss gemacht werden. Nur ist das für uns eine ganz neue Situation und mit sowas beschäftigt man sich erst, wenn man leider in so einer Situation steckt.

Jetzt zu meine Fragen:

1) wie lange ist man im Durchschnitt krank geschrieben? Ich will nicht, daß sie übernimmt da ich ja weiss, daß sie nicht viel heben darf (ich glaub höchstens 1 kg). Da meine Frau im Kindergarten arbeitet wird das schon sehr schwierig

2) welche Rechte hat Sie denn eigentlich gegenüber der Krankenversicherung (bekommt man finanzielle oder auch sachliche Unterstützung im Haushalt während dem Krankenhausaufenthalt und vorallem in der Kur oder Reha, da wir 2 kleine Kinder haben? hat sie denn überhaupt Recht auf eine Kur/Reha) ?

3) gibt es die Möglichkeit, beim Versorgungsamt einen Antrag auf Schwerbehinderung zu stellen und hat dieser eigentlich die Aussicht auf Erfolg bei Ihrer o. g. "Geschichte" ?


Wäre total lieb und super, wenn jemand meine Fragen beantworten kann !

Liebe Grüße

Markus