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Alt 24.02.2010, 23:03
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PiQ PiQ ist offline
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Standard AW: Gefäßinfiltration... immer inoperabel??

Hallo an alle...
seit dem letzte Eintrag ist einiges passiert im Bezug auf die Behandlung meiner Mutter.
Die Operabilität des Tumors ist schließlich tatsächlich nicht gegeben, da die Bauchaorta eingeschlossen ist.
Nachdem dann wenigstens der Verschluss des Gallengangs per ERCP (im zweiten Versuch) durch einen Stent vorerst behoben wurde, wurde sie vor eineinhalb Wochen entlassen.

Das Onkologenteam (dass wir erst am letzten Tag des fast vierwöchigen KH-Aufenthaltes kennenlernen durften) schlug die Teilnahme an einer Studie vor, mit damit verbundener Chemo. Dazu hätte meine Mutter aber regelmäßig Fahrten von 300km auf sich nehmen müssen, zu denen sie sich momentan einfach nicht im Stande sieht.

Sie hat sich daher mittlerweile an das Mutterhaus in Trier gewandt, dass auch von Essen aus angeregt wurde, da es über eine fortschrittliche Onkologie verfügen soll und für meine Eltern gut zu erreichen ist. Diese wollen nun die Chemo durchführen und schlagen außerdem ihrerseits die Teilnahme an einer Phase3-Studie mit Tarceva (Roche) vor.

Soviel zum momentanen Stand. Wir warten ihre Entscheidung ab, da sie durch die angegebenen NWs verunsichert ist.
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