Liebe Tempete
Ja, ein wahrer Drahtseilakt! Kümmern, und doch zurückhalten....für sie da sein, aber auch eigene Probleme nicht in den Hintergrund stellen.... ja, das ist schwierig!
Aber im "Großen und Ganzen" hört es sich im Moment ganz gut für mich an. Meine Mama war auch eine Zeit lang depressiv, hat sich selbst von morgens bis abends bedauert! Aber als die ersten Anfangsprobleme vorbei waren, sie mit der PEG und der Kanüle wirklich prima alleine zurecht kam, die Bestrahlung vorbei war, da ging es dann aufwärts - zumindest seelisch. Ich erinnere mich an viele schöne Tage an denen wir viel gelacht haben. Und ich vermisse sie ganz dolle in meinem Garten....meine Mama war quasi meine Gärtnerin
Und jetzt muss ich mich damit beschäftigen was wie wann blüht, was wie wann zurückgeschnitten werden muss etc. .... sie fehlt einfach überall!
Aber wie schon gesagt, gebt dem Ganzen ein bißchen Zeit, bis sich alles eingespielt hat. Dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!
Ganz liebe Grüsse
Steffi