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Alt 16.07.2005, 08:52
Gast
 
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Standard Warum unternehmen die Ärzte nichts?

Hallo zusammen,
in meinem Beitrag vom 12.07. habe ich von meiner Mutter erzählt. Sie hatte nach einem 1995 festgestellten Schminketumor jetzt Metastasen im Unterarm (6cm) und Oberschenkel(1 cm). Am Arm ist sie jetzt operiert worden (5 Std.)und hat eine Metallplatte bekommen, weil der Knochen schon sehr porös war. Seit sie im Krankenhaus ist, ist es im Bein schlimmer geworden. Seit gestern sind es höllische Schmerzen und sie kann nicht mehr laufen. Ausser Schmerzmittel tun die Ärzte nichts. Warum? Die Metastasen wachsen schnell und jeder Tag zählt, aber wenn ich nicht druck gemacht hätte, würde nichts passieren. Auf meine Bitte hin machen sie am Montag ein CT. Sie wollen erst den Befund der OP abwarten, weil sie nicht sicher sind, ob die Metastasen von dem alten Tumor sind, oder ob es einen Neuen gibt. Warum machen sie nicht zeitgleich weitere Untersuchungen, anstatt zu warten? Ist bestimmt alles wieder eine Kostenfrage und das regt mich so auf. Wenn die noch länger warten, muss sie nachher die gleiche OP noch am Bein durchmachen und ich denke, das kann vermieden werden, wenn die nicht so lange warten. Auch dem Befund des Röntgenbildes der Lunge (wurde vorsichtshalber gemacht) musste ich fast eine Woche hinterher rennen. Ich denke, gerade Krebspatienten haben eines nicht: Zeit, oder? Wie war das denn bei euch? Musstet ihr auch so lange auf alles warten? Wie ging es bei euch voran. Bitte schreibt mir eure Erlebnisse, damit ich weiß, ob sie vielleicht nur im falschen Krankenhaus liegt.
Ich danke euch und wünsche euch allen viel Kraft.
Ina
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