[Nicitzka]

Hallo Salvatore,

ja, das ist eine knallharte Zeit. Bei mir ist es ja auch erst vor kurzem so gewesen. Meine Mama war auch zuhause. Ihr Krankenbett stand im Wohnzimmer und dort ist sie auch eingeschlafen mit 3 sehr sehr tiefen, krassen Atemzügen und unruhigen Beinen (ich glaube aber, dass das der Übergang in eine andere Lebenswelt war und da „arbeitet“ man sich auch hinein).

Unruhig war meine Mama auch, aber GsD nicht allzulange.
Ich habe zum Schluss neben ihr geschlafen und sie andauernd umgelagert.

Ich hatte am Anfang keine Ahnung wegen der Beruhigumgsmedikamente und wie oft ich diese geben kann.

Es hiess dann alle 3 h.

Diese haben wir dann in ihre Backentasche gelegt. Die lösen sich ja gut auf. Und manchmal noch einen Löffel Wasser. Mehr ging nicht.
Es ging ja nur noch um Mund befeuchten, ganz zum Ende hin.

Ich wünsche Dir Kraft! Lies ihr vor, halte Hand, spiele ihr Musik vor, die sie mag. Sag ihr, dass Du da bist, und sie keine Angst haben braucht. Wenn Du das schaffst ...

LG N